HIDDEN LANDS - In Our Nature

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Manchmal passieren verrückte Sachen. Da löst sich die schwedische Formation Violent Silence nach dem formidablen Kinetic Album auf, hauptsächlich aus privaten Motiven. Nach einer gewissen Zeit entscheidet der Drummer Johan Hedman die alte Formation mit neuen Mitgliedern unter altem Namen weiterzuführen. Songwriter und Keyboarder Hannes Ljunghall, der sich in den letzten Jahren hauptsächlich seiner Familie gewidmet hat, schreibt in seiner Freizeit aber an neuen Songs für ein mögliches Soloalbum. Bassist Philip Bastin hingegen tut sich mit dem Drummer Gustav Nyberg zusammen und spielen in einigen anderen Bands, die aber zu keinem Ergebnis führen. Schliesslich nähern sich die 2 ihrem alten Freund Ljunghall behutsam und fragen, ob man nicht wieder gemeinsame Sache machen möchte. Schliesslich fehlt da noch ne Stimme und der ehemalige Sänger Bruno Edling erklärt sich bereit den Songs seine Stimme zu leihen. Später stösst dann auch noch der zweite Tastenmann Björn Westèn (ebenfalls Ex-VS) zur Band und das Line-Up ist komplett. Da der alte Name Violent Silence aber schon durch Hedman's neue Reformation besetzt ist, muss man einen alternativen Namen wählen: Hidden Lands. Herausgekommen ist nun ein Album, dass sich nahtlos an das Kinetic Album von VS anschliesst. Die Synthesizersequenzen dominieren und formen den Grundcharakter. Dazu die tolle rhythmische Begleitung von Nyberg und Bastin, Edling's leicht schief klingende Tonlage in der Stimme und die marimbamässigen Stakkatokeys. Alles da. Absolute Topleistung von Musikern und eine Band, die Musik produziert, die einzigartig ist und in dieser Form nirgendwo sonst existiert. Der Unterschied zu Violent Silence liegt vielleicht darin, dass bei Hidden Lands das Piano zum Einsatz kommt, was bei letzterem fast gänzlich gefehlt hatte. Einige Passagen klingen dadurch auch etwas romantischer und wärmer. Zudem sind gerade Incurable und The Night Garden fern von jeder Hektik und bieten viel Stoff für die melodiehungrigen Jünger. Fazit: Ich hab darauf lange gewartet und gehofft. Zwar erscheint das Album unter anderem Namen aber im Prinzip ist In Our Nature das langersehnte neue Album von VIOLENT SILENCE. In Our Nature zieht im direkten Vergleich zu Kinetic etwas den Kürzeren, da jenes Album für mich einfach perfekt war und nicht zu überbieten ist. Auch geht's bei Hidden Lands an gewissen Stellen gemächlicher und weniger experimentell zu und her. Wer aber auf toll gemachten modernen Prog mit viel Keyboards steht, dem könnte Hidden Lands durchaus zusagen. Man darf aber gespannt sein, was Johan Hedman mit seiner neu zusammengestellten Mannschaft als VS präsentieren wird. Immerhin sollen da Westén und Ljunghall auch als Gäste an den Keys beteiligt sein. Verrückte aber interessante Welt! (D. Eggenberger)

Tracklist:

1. Human Resolution 9:02
2. Remembrance 1:10
3. Falling beyond 11:08
4. Racing Spirits 4:33
5. Waking Up 17:28
6. Now 10:02

1. In my nature 2. Láncien régime 3. The road to Halych 4. Uncurable 5. Stiletto runner 6. In the nightgarden

 

 

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