SALVA - Thirst

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Auf ihrem dritten Werk „Thirst“ setzen die Schweden Salva den Weg, den sie schon mit dem Vorgänger „Left To Burn“ eingeschlagen hatten, konsequent fort. Die deutlichste Veränderung ist sicherlich der allgemeine Sound der Band, der sich zwar immer noch deutlich an den 70er Jahren orientiert, aber moderner, druckvoller, teils auch roher aus den Boxen knallt. Gleich der Opener „Exclamation Point“ setzt - ganz gemäß seinem Titel - Ausrufezeichen. Heftige Riffs, nicht ganz Black Sabbath, aber deutlich davon inspiriert, knalliger Bass, druckvolles Drumming, heulende Orgelklänge, Hard Rock-Shouter-Gesang, Salva legen los wie der Wirbelwind und kreieren einen der besten Hard Rock-Songs der Neuzeit. Nur um dann sogleich in folkige Welten einzutauchen und in „Primoria Ignum“ leicht tullige Gefühle heraufzubeschwören. Schließlich folgt mit “Adjustment For All“ noch das Opus Magnum, welches geschickt mit Hard Rock, Sympho-Prog und Neo-Prog-Ingredenzien spielt. So geht das immer weiter. Salva spielen auf „Thirst“ durchweg eingängige, meist mitreißende Songs, die immer wieder durch kleine Sound-Gimmicks, instrumentale Einlagen, sei es mal eine ungewöhnliche Basslinie, sei es mal ein kreischender Synthie-Lead oder eine jaulende Moog-Passage, und durchaus unerwartete Wendungen die Spannung aufrecht erhalten. Auch Balladen haben hier ihren Platz und tröpfeln angemessen getragen und leicht melancholisch-traurig aus den Boxen. Abgerundet mit schönen Streicherarrangements, die trotz ihrer augenscheinlichen Synthie-Herkunft, sehr natürlich klingen. Im abschließenden „One Week“ erkunden Salva dann auch noch ein bisschen die Welten von Ambient und Elektronik, bis dann doch noch die Retroprog-Luzie abgeht. So ist „Thirst“ ein luftig-leichtes Hörvergnügen geworden, welches mit Wendungen an den richtigen Stellen gut zu unterhalten weiß. Vor allem dann wenn es mal nicht die ganz große, komplexe Anspruchs-Musik sein muss (ohne eben gleich in beliebigen Rock-Wohlklang auszuarten). Salva klingen überhaupt öfters eher nach amerikanischer Leichtigkeit, denn nach nordischer Schwermut. Klasse !

Tracklist:

1. Exclamation point 9:14 2. Primoris iugum 7:43 3. Adjustment for all 11:59 4. Can of worms 5:09 5. Frost 8:02 6. Losing battle 3:35 7. One week 10:00

 

 

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