Seasons Of Time kommen aus dem hohen Norden Deutschlands und huldigen ihren großen Vorbildern. Eloy, Pink Floyd, Marillion fallen einem hierzu ein. SOT haben 17 Jahre nach ihrem Debütalbum eine kräftige Schippe draufgelegt und diesmal ein Konzeptalbum eingespielt, welches mit seinem Krautrockigen Charme erneut eine Bereicherung im Portfolio von PPR darstellt.
"Neid hat die Seele der Menschen vergiftet", sagte einst Charlie Chaplin. "Es hat die Welt mit Hass verbarrikadiert". Vielleicht versperren uns die Barrikaden die Sicht, und wir erkennen nicht, dass uns eben dieser Neid oft durch unser Leben führt und unsere Entscheidungen beeinflusst, selbst wenn wir es nicht wollen. Die neue CD „Closed Doors to Open Plains“ von SEASONS OF TIME beschäftigt sich mit unser aller Streben nach mehr. Mehr Leistung, mehr Geld, mehr Anerkennung. Ohne Rücksicht auf diejenigen, die dabei auf der Strecke bleiben. Wir scheinen blind gegenüber all dem Schönen dieser Welt; gegenüber dem Wunder unseres Lebens selbst. Wir haben verlernt uns entspannt zurückzulehnen und das zu genießen, was uns die Natur gegeben hat. Doch wir gehören zu den wenigen Lebewesen auf diesem Planeten, die genau dies können. Darum sollten wir es tun. Wir als Individuen. Wir als Gesellschaft.
Tracklist:
01. An Overture in my Head 02. Expectations I 03. Someone 04. Bite the Bullet 05. Closing Doors 06. Burning Bridges I 07. Fuzz & Buzz 08. A Step Ahead Behind 09. The Station at the Border of the Mind 10. Expectations II 11. You’re Not Needed Anymore 12. There are Times 13. Ignorance 14. Expectations III 15. Burning Bridges II 16. Wide Open Plains
