PULSAR - Halloween

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Ein Jahr nach "The Strands Of The Future" legten Pulsar mit ihrem Album "Halloween" 1977 ihr absolutes Meisterwerk vor. Das Album besteht aus nur einem Titel mit einer Länge von 39:10 Minuten, der in zwei beinahe gleichlange Parts unterteilt ist. Man muss das Album als Gesamtwerk ansehen und es wäre beinahe sträflich, die CD nicht an einem Stück anzuhören. Der erste Part von "Halloween" beginnt völlig harmlos mit dem Gesang eines kleinen Mädchens. Danach setzt die Band mit einem langen Instrumentalteil ein. Auffällig ist hier der effektive Einsatz des guten alten Mellotrons. Neben anderen wunderbaren "altertümlichen" Synthies ist wiederum das sphärische Gitarrenspiel von Gilbert Gandil prägend. Auffällig für den ersten Instrumentalteil ist der wirklich gekonnte Spannungsaufbau. Es wird eine melancholische Stimmung geschaffen, die jedoch behutsam an Dramatik gewinnt. Auf jeden Fall ist dieser Stil mit kaum irgendeiner anderen Band vergleichbar. Nach über 10 Minuten setzt erstmals der sehr ruhige Gesang des Gitarristen Gilbert Gandil ein. Der Gesang wird aber genau wie auf den vorhergehenden Alben stets sparsam eingesetzt und ist wahrlich kein prägendes Element. Gilbert Gandil singt dieses Mal ausschließlich in Englisch, wobei natürlich ein französischer Akzent bemerkbar ist, was ich jedoch keinesfalls als störend empfinde. Nach ca. 14 Minuten folgt aber wieder ein Instrumentalteil, der den absoluten Höhepunkt von "Halloween" darstellt. Er ist an Dramatik und gekonntem Spannungsaufbau kaum zu überbieten. Eher ruhig und mit gefühlvollem Gesang geht der erste Teil von "Halloween" in den zweiten Teil über. Der zweite Part setzt die Stimmung des ersten Teils gekonnt fort. Nach 39:10 Minuten findet dieses Werk ein äußerst melancholisches Ende. Auch nach unzähligen Hördurchgängen hat dieses Meisterwerk für mich nichts von seiner Faszination verloren. Dieses Album kann man wirklich nicht einfach nur nebenbei konsumieren. Beim Anhören von "Halloween" befinde ich mich sozusagen auf einer Traumreise und bin von der Realität regelrecht entrückt. Dieses Album zählt zu den absoluten Glanzlichtern des symphonischen Progressive Rocks. Abschließend ist noch anzumerken, dass der Sound für ein Werk aus dem Jahr 1977 wirklich ausgezeichnet ist. Horst Straske - BBS

Tracklist:

1. Halloween Part I ( 1. Halloween song 1:20 2. Tired answers 9:30 3. Colours of childhood 6:00 4. Sorrow in my dreams 3:40 ) 2. Halloween Part II ( 1. Lone fantasy 4:50 2. Dawn over darkness 6:10 3. Misty garden of passion 2:15 4. Fear of frost 3:35 5. Time 1:50 )

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